Anforderungen an die Dokumentation bei Komplikationen – Schwierige Intubation

Eine 71-jährige Patientin unterzog sich wegen einer sturzbedingten Ruptur des Musculus supraspinatus einer Operation an ihrer rechten Schulter. Für die Operation hatte sie eine Allgemein- und eine Regionalanästhesie bzw. -analgesie (interskalenäre Plexusblockade) rechts erhalten. Die tracheale Intubation am Beginn der Narkose wurde als unerwartet schwierig wegen einer tief- u. ventralliegenden und vom Kehldeckel bedeckten Glottis

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Kleine Ursache – große Wirkung

Kasuistik
Am Abend wurde eine Patientin in einem Krankenhaus wegen eines vorzeitigen Blasensprungs aufgenommen. Die Entbindung erfolgte spontan am nächsten Tag. Nach der Entbindung wurde eine manuelle Plazentalösung erforderlich.

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Unzureichende Überwachung nach einer zahnärztlichen Operation in Narkose

Insufficient Monitoring after a Dental Operation under General Anesthesia

Kasuistik
Der Patient unterzog sich einer Extraktion seiner Weisheitszähne in Narkose. Nach Beendigung der Operation und der Narkose wurde der Patient in den Aufwachraum verlegt. Im Aufwachraum verließ der Patient, der zu diesem Zeitpunkt nicht beaufsichtigt war, sein Bett und stürzte.

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Aspirationspneumonie durch Narkosefehler

Aspiration Pneumonia Caused by Anesthesia Errors

Kasuistik
Ein 65-jähriger Patient stellte sich mit einer Schulterluxation in einem Krankenhaus vor, wo das Schultergelenk unter Narkose reponiert wurde. Bei der Ausleitung der Narkose erbrach der Patient. Ein Teil des Erbrochenen gelangte in die Atemwege und verursachte eine beidseitige Pneumonie.

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Misslungene tracheale Intubation

Failed Tracheal Intubation

Kasuistik
Bei einer Patientin sollte wegen einer Struma nodosa mit kaltem Knoten eine Schilddrüsenresektion durchgeführt werden. Nach der Einleitung der Narkose gelang es dem behandelnden Anästhesisten, einem Facharzt für Anästhesiologie, nicht, die Patientin tracheal zu intubieren.

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