Erschienen im Niedersächsischen Ärzteblatt 2/2018 Am 20. November knickte ein 54-jähriger Patient beim Aussteigen aus dem Auto an der Bordsteinkante um. Er habe sich dabei den Rücken verdreht und sei auf diesen gestürzt. Seitdem habe er Schmerzen paravertebral, ziehend in beide Leisten. Im D-Arztbericht des in Anspruch genommenen Klinikums ist angegeben, dass ein Druckschmerz paravertebral
mehr...Unfallchirurgie / Handchirurgie
Beugesehnendurchtrennung – verzögerte Primärversorgung – frühfunktionelle dynamische Nachbehandlung
Kasuistik
Ein 20-jähriger Patient erlitt am 7. Juni eine Schnittverletzung am rechten Zeigefinger. Die ambulante medizinische Erstversorgung erfolgte noch am Unfalltag im Klinikum. Beugeseitig, in Höhe des Mittelgelenks, fand sich eine querverlaufende Wunde.
Rheuma statt Kompartmentsyndrom?
Kasuistik
Nach sportlicher Betätigung stellte sich ein 23-jähriger Patient mit Beschwerden im Bereich des linken Unterschenkels in der Notfallambulanz eines Klinikums vor. Bei der klinischen und röntgenologischen Untersuchung wurde ein Druckschmerz im Bereich der Tibialis anterior-Loge dokumentiert.
Dislozierte proximale Humerusfraktur
Kasuistik
Eine Patientin wurde am 1. Oktober nach einem Sturz in das Krankenhaus A eingeliefert. Bei der klinischen und röntgenologischen Untersuchung zeigte sich eine dislozierte proximale Humerusfraktur, welche am 11. Oktober operativ versorgt wurde.
Missmanagement bei Akutinfektion nach Hüftprothesenimplantation mit schwerwiegenden Folgen
Kasuistik
Wegen einer klinisch und radiologisch auffälligen Hüftverschleißerkrankung rechts wurde einem 77- Patienten am 05.11.2010 eine Hüftprothese rechts in der Orthopädischen Klinik implantiert.
Kadi-Läsion in der Kindertraumatologie
Kasuistik
Im Rahmen dieses Schlichtungsverfahrens waren die Behandlungen eines vierjährigen Jungen durch die Ärzte einer kinderchirurgischen Abteilung eines Klinikums sowie durch einen niedergelassenen Unfallchirurgen zu prüfen.
Alleinige Abtragung der Pseudoexostose ein historisches Verfahren bei Hallux valgus- und Hammerzehen-Korrektur D IV
Kasuistik
Bei einer Patientin wurde am rechten Fuß bei Hallux valgus und Hammerzehe D IV durch einen Chirurgen eine Abtragung der Pseudoexostose am 1. Mittelfußkopf und eine Geradstellung der Hammerzehe D IV durch Resektion des Grundphalanxköpfchens vorgenommen.
Vermeidbare Komplikationen bei der Karpaldachspaltung – auch beim Rezidiv!
Kasuistik
Bei einer 26-jährigen Patientin traten nach Operation eines neurophysiologisch unauffälligen Karpaltunnelsyndroms rechts im Jahre 2007 ähnliche Gefühlsstörungen an ihrer rechten Hand auf wie vor der Operation, so dass sie sich im April 2009 erneut einem Facharzt für Chirurgie vorstellte.
mehr...Vollbeherrschbares Risiko: „Wie man gebettet, so liegt man. Oder fällt man.“
Kasuistik
Eine Patientin unterzog sich anlässlich eines zweiwöchigen stationären Aufenthaltes einer Lungenoperation wegen einer seit vielen Jahren behandlungsbedürftigen obstruktiven Lungenerkrankung.
Grenzen der Therapiefreiheit
Kasuistik
Die linkshändige Patientin, zum Zeitpunkt der Behandlung 65-jährig, wurde im Januar 2010 wegen einer ausgeprägten Daumensattelgelenksarthrose in einer chirurgischen Gemeinschaftspraxis mit einer Implantation einer Daumensattelgelenksprothese operativ behandelt.