Kasuistik
Im Rahmen des Schlichtungsverfahrens war die Behandlung durch Ärzte einer Abteilung für Unfallchirurgie eines Krankenhauses zu prüfen. Bei dem Patienten wurde im Januar aufgrund einer klinisch und radiologisch auffälligen Kniegelenksverschleißerkrankung eine bikondyläre Oberflächenersatzprothese implantiert.
Unfallchirurgie / Handchirurgie
Knick-/Sturzverletzungen – „kein MRT vor OP“ trotz unklarer Sonographien
Kasuistik
Eine 57-Jährige knickte auf einer Stufe weg und zog sich eine Verdrehung des rechten Kniegelenkes mit Zerrung der das Kniegelenk begleitenden Weichgewebe zu. Zwei Tage später führten zunehmende Schmerzen und Streckschwäche im rechten Kniegelenk zur ambulanten Vorstellung im Krankenhaus.
Risiko – Festhalten an erster Diagnose ohne kritische Selbstkontrolle
Kasuistik
Nach unklarer Verletzungsursache wurde die Patientin ab dem 12. Juni wegen einer kleinen Wunde an der vorderen Innenseite des Unterschenkels bei der Hausärztin behandelt.
Muskelfaserriss – Neuraltherapie in das Iliosakralgelenk
Kasuistik
Der 67-jährige Patient hatte nach vermehrter körperlicher Belastung durch eine längere Gehstrecke einen Muskelfaserriss im Bereich des Musculus adductor brevis und longus und des Musculus pectineus erlitten.
Hautläsion nach OP – ein voll beherrschbares Risiko?
Kasuistik
Der 70-jährige Patient stellte sich bei einem Facharzt für Unfallchirurgie vor und klagte über Schmerzen im rechten Schultergelenk, nachdem er über eine Treppenstufe gefallen war. Der Unfallchirurg erhob den Verdacht auf eine Rotatorenmanschettenruptur und veranlasste eine Kernspintomographie.
Hochdruckspritzpistolenverletzung der Hand – spezielle Verletzungen erfordern spezielle Fachkunde
Kasuistik
Der 35-jährige Patient zog sich eine Verletzung der rechten Hand durch den Wasserstrahl eines Hochdruckreinigers zu. Die Erstversorgung erfolgte durch einen Facharzt für Allgemeinmedizin, der eine Quetschwunde in der Hohlhand diagnostizierte und sie durch Umschneidung, Wundnaht in Lokalanästhesie und Verband versorgte.
Nicht erkannter Schraubenbruch bei geplanter Metallentfernung am oberen Sprunggelenk
Kasuistik
Eine 15-jährige Patientin war mit dem linken oberen Sprunggelenk umgeknickt und hatte sich aufgrund von Schwellung und Schmerzen im Bereich des oberen Sprunggelenkes in einem Medizinischem Versorgungszentrum (MVZ) vorgestellt.
Hintere Schultergelenksverrenkung
10 % aller Schulterverrenkungen betreffen die hintere Luxation. Die Diagnose wird oft gar nicht oder verspätet gestellt. Die Verletzung betrifft bevorzugt bewußtseinsgetrübte oder alkoholisierte ältere Patienten.
mehr...Diagnostische Tücken bei Schnitt- und Stichverletzungen an den Extremitäten
Kasuistik
Das Gros dieser Verletzungen betrifft zwar zwangsläufig die Hand. Eine relativ hohe Zahl an Schlichtungsverfahren muß sich mit nicht erkannten bzw. nicht ausreichend diagnostizierten und daher auch nicht ordnungsgemäß behandelten Handverletzungen befassen.
Fehlbehandlung einer opertationspflichtigen 4-Fragmetluxationsfraktur des Oberarmkopfes
Die Vorstellung, daß man bei der konservativen Behandlung einer Oberarmkopffraktur beim alten Menschen, unabhängig von der Frakturform, keinen Fehler machen könne, gehört längst der Vergangenheit an.
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